Aus der Pforte

Erwin Kurz • Walter Rossmann
Vorstadt 4 • 7022 Schattendorf • Österreich
http://www.ausderpforte.at
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Ein voller Erfolg



war der Freitag-Abend im Kunsthaus in Schattendorf! Wir aber fragen uns – ein Erfolg für die Pforte-Redaktion oder ein Erfolg für die Schulen Schattendorf und Agendorf? Der Besuch dieser Veranstaltung „Präsentation der Pforte Nummer 14“ war dank der Kinder der Schulen ausgezeichnet. Ca. 200 Menschen drängten und schoben sich durch die Veranstaltungsräume. Die Hitze war gerade noch erträglich, der Getränkekonsum war für den Besitzer des Kunsthauses ein tolles Geschäft. Nun, was war da so alles los? Am Mittwoch, dem 18. Mai, fand ein Workshop der 3. Klasse der Volksschule Schattendorf zusammen mit der Grundschule Agendorf, statt. Die Leitung lag diesmal in den Händen von Elisabeth Grasl, Schattendorf und Erika Kiss, Agendorf. Namhafte Künstler, aus Agendorf Zsoltán Rozmán, aus Wien Beatrice Dreux und Abdul Sharif Baruwa wurden organsiert von Gerlind Zeilner und diese führten nun die Kinder durch den Tag. Sie verwirklichten die Errichtung von „Fantasy-City“, die Kinder bemalten und klebten und formten, dass es eine Freude war, hier zuzusehen. Und das Ergebnis verblüffte nach seiner Fertigstellung alle.

 

Dieses Ergebnis sowie die in verschiedenen Techniken hergestellten Bilder der Kinder waren nun Gegenstand der Ausstellung. Außerden wurden anhand von großformatigen Fotos die bisherigen gemeinsamen Projekte der beiden Schulen dokumentiert. Sie beinhalteten Tanzen, Singen und Malen und Zeichnen sowie das Ergebnis der Ungarisch-Stunde in der ersten Klasse. Hier sangen die Kinder beider Schulen ein bekanntes ungarisches Volkslied zweisprachig in schon professioneller Weise – die Begeisterung der Zusehen kannte keine Grenzen.

 

Unsere Präsentation stand ein wenig im Hintergrund, jedoch konnten wir voller Stolz auf das Ergebnis unserer Bemühungen zurückschauen. Denn ein wenig war unsere Zeitschrift und der Gedanke, keine Schranken mehr zu errichten, voll aufgegangen. Unsere Überlegung „Nicht wir, unsere Kinder haben die Zukunft dieser Region in Händen“ trägt schon kleine Früchte. Und das macht so manches wett, das nur Arbeit, aber nicht immer Erfolg bringt. In diesem Sinne allen Beteiligten in Organisation, Durchführung und sonstiger Unterstützung unseren herzlichsten Dank.