Nach der Errichtung der ersten Siedlung wurde von der Spende der Einwohner auf der kleinen Waldwiese, wo die Straße die Siedlung erreichte, eine kleine Kapelle gebaut. Mit dieser Kapelle hatten die Familien dem Allmächtigen ihren Dank ausgedrückt, dass sie mit ihrer Wanderung endlich am Ende waren, einen Arbeitsplatz und ein Heim für ihre Familien bekamen.
Zum Beginn des Kohlenbergbaues gab es wenig Möglichkeit, den Glauben zu pflegen, weil es keine Kirche gab. In jeder Familie war die Mutter die Beauftragte dazu. In jeder Holzhütte war ein Kreuz an der Wand, und jeden Abend vor dem Abendmahl, wenn die Familie beisammen war, wurde gebetet.
Von der Errichtung der Siedlung bis zum Jahre 1938 gehörte Brennberg zur Agendorfer Gemeinde. Taufe, Eheschließung und Begräbnisse wurden in Agendorf abgehalten. Zu jener Zeit kam von Frühjahr bis Herbst bei gutem Wetter jeden Monat einmal ein Pfarrer aus Ödenburg in die Siedlung, und dann wurde bei der kleinen Kapelle eine Feldmesse abgehalten. Nur zu großen Feiertagen gingen die Bergbaufamilien nach Agendorf in die Kirche. 1873 war in der Siedlung die Cholera ausgebrochen, binnen zwei Wochen starben 120 Menschen. Agendorf nahm das Begräbnis wegen Infektion nicht an. Die Toten wurden neben der Kapelle in einem Massengrab begraben, so entstand der Brennberger Friedhof.
1875 ließ Heinrich Drasche, der Pächter von Brennberg, auf dem kleinen Hügel nebenan eine größere Kapelle bauen, sie steht noch heute dort. Der Pfarrer Ludwig Balits kam jeden Sonntag aus Ödenburg, um dort die Messe abzuhalten. Im Winter geschah es in der Schule, von jener Zeit an wurden auch dort die Eheschließung und Taufe abgehalten. Auf Bitten der Bewohner wurde 1928-1930 die Bergmannskirche gebaut. Die Baukosten wurden durch öffentliche Sammlungen, Landesspende und von der Urikany-Zsilvölgyi Ungarische Steinkohle AG gedeckt. Die Kirche wurde nach den Plänen von Bauingenieur Oszkár Füredi gebaut. Am 12.09.1930 wurde sie von Kolomann Papp Ödenburger Stadtpfarrer, späterem Raaber Bischof eingeweiht. Kirchenbesuch wurde Pflicht für die Schüler.
Die Kirche besteht zum Großteil aus Holz. Das farbige Fensterglas zum Altar stellt die Hl. Barbara dar, Schutzpatronin der Bergleute. Die Stationen des Kreuzweges wurden im Jahre 1941 von dem Ödenburger Malerkünstler Ernst Ágoston angefertigt. Die Wandmalerei am Chor wurde 1958 von Kázmér Woschinszky gemalt. Der Nebenaltar stammt von der alten Schule, dort ist das Bild von der Maria Czestochowa, Schwarze Madonna genannt. Dieses Bild wurde von polnischen Kriegsgefangenen Soldaten am 08. Januar 1944 gekauft und der Brennberger Bevölkerung geschenkt, als Dank für ihr humanes Verhalten.
Neben dem Bild rechts und links ist eine Holztafel angebracht und in jede ein schönes Gedicht eingebrannt. Der Dichter Thomas Peter Vajk ist der Neffe von Bergbaudirektor Vajk.
Diesem Bild gegenüber steht eine Hl. Barbara-Statue, welche der Steiger Josef Rausch 1920 angefertigt hat.
Seit 1930 gab es das Matrikelamt in Brennberg,; bis die Grube stillgelegt wurde, wurden alle Feierlichkeiten in der Siedlung abgehalten; von da an wurde alles nach Ödenburg verlegt. Brennberg wird aus Ödenburg verwaltet.
Der langjähriger Pfarrer Eduard Holzer, stammte aus Piringsdorf in Burgenland. Nach seiner Vertreibung 1960 lebte er in Güns und ist auch dort begraben.
Von der Errichtung der Siedlung bis zum Jahre 1938 gehörte Brennberg zur Agendorfer Gemeinde. Taufe, Eheschließung und Begräbnisse wurden in Agendorf abgehalten. Zu jener Zeit kam von Frühjahr bis Herbst bei gutem Wetter jeden Monat einmal ein Pfarrer aus Ödenburg in die Siedlung, und dann wurde bei der kleinen Kapelle eine Feldmesse abgehalten. Nur zu großen Feiertagen gingen die Bergbaufamilien nach Agendorf in die Kirche. 1873 war in der Siedlung die Cholera ausgebrochen, binnen zwei Wochen starben 120 Menschen. Agendorf nahm das Begräbnis wegen Infektion nicht an. Die Toten wurden neben der Kapelle in einem Massengrab begraben, so entstand der Brennberger Friedhof.
1875 ließ Heinrich Drasche, der Pächter von Brennberg, auf dem kleinen Hügel nebenan eine größere Kapelle bauen, sie steht noch heute dort. Der Pfarrer Ludwig Balits kam jeden Sonntag aus Ödenburg, um dort die Messe abzuhalten. Im Winter geschah es in der Schule, von jener Zeit an wurden auch dort die Eheschließung und Taufe abgehalten. Auf Bitten der Bewohner wurde 1928-1930 die Bergmannskirche gebaut. Die Baukosten wurden durch öffentliche Sammlungen, Landesspende und von der Urikany-Zsilvölgyi Ungarische Steinkohle AG gedeckt. Die Kirche wurde nach den Plänen von Bauingenieur Oszkár Füredi gebaut. Am 12.09.1930 wurde sie von Kolomann Papp Ödenburger Stadtpfarrer, späterem Raaber Bischof eingeweiht. Kirchenbesuch wurde Pflicht für die Schüler.
Die Kirche besteht zum Großteil aus Holz. Das farbige Fensterglas zum Altar stellt die Hl. Barbara dar, Schutzpatronin der Bergleute. Die Stationen des Kreuzweges wurden im Jahre 1941 von dem Ödenburger Malerkünstler Ernst Ágoston angefertigt. Die Wandmalerei am Chor wurde 1958 von Kázmér Woschinszky gemalt. Der Nebenaltar stammt von der alten Schule, dort ist das Bild von der Maria Czestochowa, Schwarze Madonna genannt. Dieses Bild wurde von polnischen Kriegsgefangenen Soldaten am 08. Januar 1944 gekauft und der Brennberger Bevölkerung geschenkt, als Dank für ihr humanes Verhalten.
Neben dem Bild rechts und links ist eine Holztafel angebracht und in jede ein schönes Gedicht eingebrannt. Der Dichter Thomas Peter Vajk ist der Neffe von Bergbaudirektor Vajk.
Diesem Bild gegenüber steht eine Hl. Barbara-Statue, welche der Steiger Josef Rausch 1920 angefertigt hat.
Seit 1930 gab es das Matrikelamt in Brennberg,; bis die Grube stillgelegt wurde, wurden alle Feierlichkeiten in der Siedlung abgehalten; von da an wurde alles nach Ödenburg verlegt. Brennberg wird aus Ödenburg verwaltet.
Der langjähriger Pfarrer Eduard Holzer, stammte aus Piringsdorf in Burgenland. Nach seiner Vertreibung 1960 lebte er in Güns und ist auch dort begraben.