Nach dem Gesetzesartikel von 1836 erhielt Wandorf für jeden Bauernhof 4 Joch Weideland, insgesamt also 100,5 Joch. Es waren die "Hutweiden", die anfänglich gemeinsam genutzt wurden. Später, nach Umstellung auf die Stall- und Viehwirtschaft, haben die Hutweiden ihre Bedeutung als Weideland verloren. Sie wurden den Bauern zugeteilt, die an der Straße, die sie zu Ackernutzflächen umgebrochen haben.
 
Quelle: Wandorf - Geschichte und Entwicklung
Die Geschichte und Entwicklung eines ehemaligen Stadtdorfes Ödenburgs
Hans Degendorfer, Matthias Ziegler (1991)