1245 |
Erste urkundliche Erwähnung (der Gemarkung) Harkau |
1257 |
König Béla (Adalbert) IV. schenkt Magister Philipp von Kürü das königliche Burgfeld Harka |
1257-1429 |
Harkau Eigentum der beiden adeligen Familien "von Harka" |
1277 |
Erste urkundliche Erwähnung Wandorfs - "Zuan" |
1371 |
Erste urkundliche Erwähnung in der heutigen Namensform "Wandorf" |
1397 |
Erste urkundliche Erwähnung der Maria-Magdalena-Kapelle in Wandorf |
1429 |
Harkau wird Eigentum der Stadt Ödenburg, wird "Stadtdorf" |
1441 |
Bau der ersten Bergkirche am Klosterberg |
1481 |
Gründung des Wandorfer Klosters durch die Bürger von Ödenburg |
1482 |
Stiftungsbrief zwischen dem Stadtrat v. Ödenburg und des Paulinerordens |
1510 |
Niederbrennung Wandorfs durch den Ödenburger Bürger Magusch, genannt Kronperger (Landseer Raubüberfälle) |
1511 |
Überfälle und Einäscherung Harkaus durch die Landseer |
1526 |
Schlacht von Mohacs gegen die Türken, König Ludwig ll. fällt. Ungarn zerfällt in drei Teile. Westungarn (Wandorf) wird habsburgisch |
1529 |
Türken ziehen über Ödenburg gegen Wien. Drangsalierung der Stadtdörfer (Wandorf). Die Paulinermönche fliehen nach Wiener-Neustadt |
1558 |
2. Untertanenliste von Harkau |
1571 |
erster evangelischer Pfarrer in Harkau |
1596 |
Die Pest in Harkau |
1631 |
stirbt Christoph Lackner, der große Bürgermeister von Ödenburg |
1643 |
Wiedererrichtung des Klosters in Wandorf nach d. Türkengefahr |
1665 |
Beginn der Taufmatrikelführung durch Pfarrer Rosner, Erwähnung des 1. evangelischen Lehrers. |
1673 |
22. Dezember: Enteignung der evangelischen Dorfkirche in Wandorf |
1705 |
Bestürmung Ödenburgs durch die Kurutzen (Rakoczi- Aufstand) |
1707 |
Schlacht bei Harkau |
1715 |
Großfeuer in Wandorf. |
1751 |
erhält die Bergkirche in Wandorf ihren Turm |
1767 |
Einführung des Theresianischen Urbariums in den Stadtdörfern |
1769 |
Gründung des deutschen Theaters in Ödenburg |
1781 |
Toleranzedikt durch Kaiser Josef ll. |
1783 |
1. Nov.: Neuerrichtung der ev. Kirchengemeinde A. B. in Harkau |
1786 |
Auflösung des Paulinerordens durch Josef ll. |
1787 |
Bau und Einweihung der ev. Kirche in Harkau |
1829 |
Wandorf: Erste urkundliche Erwähnung der katholischen Schule |
1832 |
Choleraseuche in der Gegend |
1842 |
Gründung der Ödenburger Sparkasse. |
1847 |
Eröffnung der Eisenbahnstrecke Wiener-Neustadt-Ödenburg (2. Bahnlinie Ungarns). |
1848 |
Aufstand der Ungarn (Kossuth). |
1848-1853 |
Aufhebung der Leibeigenschaft. Loslösung von der Grundherrschaft Ödenburgs. |
1856 |
Großbrand in Wandorf. |
1887 |
Einweihung der evangelischen Schule in Wandorf - Kirchweihfest. |
1892 |
Wandorf: Übernahme des Klosters durch die Karmeliter |
1893 |
Bau der normalspurigen Eisenbahnstrecke zwischen Agendorf-Brennberg, Übergabe am 5. September |
1906 |
Wandorf: Verstaatlichung der evangelischen Schule |
1909 |
Im Brennberger Bergwerk (unter der Erde) wird der 8-Stunden-Tag eingeführt |
1914 |
Ausbruch des 1. Weltkrieges |
1920 |
Wandorf soll mit dem Burgenland zu Österreich kommen |
1921 |
Volksabstimmung; Ödenburg bleibt mit den ehemaligen Stadtdörfern bei Ungarn. |
1921 |
28. August: Österreichisch-ungarische Schiesserei in Agendorf, Tod von László Baracsi |
1921 |
8. September: Schlacht von Agendorf |
1926 |
Die ev. Kirche in Agendorf bekommt eine neue Glocke |
1938 |
Agendorf bekommt elektrische Beleuchtung |
1939 |
1. Jänner: die Gemeinde von Wandorf löst sich von der Agendorfer Gemeinde |
1939 |
Ausbruch des 2. Weltkrieges |
1941 |
Ungarn tritt in den Krieg gegen Rußland (UdSSR) |
1944 |
6. Dezember: Bombardierung Ödenburgs und der an Wandorf angrenzenden Kasernen. |
1945 |
Wandorf wird von den Russen besetzt |
1946 |
April: Vertreibung aus der Heimat |
1948 |
Zusammenlegung der evangelischen und katholischen Schule in Wandorf. |
1967 |
Wandorf: Gebäudetausch: Betsaal gegen katholischen Schulbau. Ausbau zur Kirche. Versetzung des Kirchenturms. |
1968 |
Einweihung der neuen evangelischen Kirche in Wandorf am 15. September durch Bischof Ottlyk. |
1987 |
Gemeinsames 100jähriges Kirchweihfest in Schwäbisch Gmünd. |