Das Jahr 2005 ist ein Jahr des Gedenkens und der Erinnerung: Am 8. Mai jährt sich zum 60. Mal der Jahrestag des Kriegsendes und die Befreiung vom nationalsozialistischen Terror-Regime.
 
Das Jahr 2006 wird ein Jahr des Gedenkens und der Erinnerung unserer Wandorfer Landsleute und deren Nachfahren sein. Zum 60. Male jährt sich im April 2006 der Tag der Ausweisung unserer Vorfahren aus Wandorf und Agendorf.
 
Am 16. April 1946 ist der erste Transport aus Agendorf abgefahren, der zweite Transport einige Tage später.
 
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Insgesamt flohen rund 15 Millionen Deutsche vor der Roten Armee oder wurden aus ihrer bisherigen Heimat – Ungarn, Polen, der Tschechoslowakei oder Jugoslawien, Schlesien Ostpreußen oder dem Baltikum – vertrieben. Geschätzte 2 Millionen starben auf der Flucht.
 
Flucht und Vertreibung beendeten weitgehend die Geschichte der Deutschen in Wandorf, Agendorf und Umgebung. Diese Geschichte gehörte bis 1945 zum Kernbestand der nationalen Geschichtserzählung.
 
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Das Jahr 2006 wollen wir zum Anlass nehmen, um die Geschichte unserer Vorfahren nochmals ein wenig aufleben zu lassen, um inne zu halten und uns nochmals an die Zeit vor 60 Jahren zu erinnern.
Die Geschichte unserer Vorfahren, Ihr Leben und Wirken, Ihre Traditionen – wir wollen und werden sie nicht vergessen, auch mit dieser Website.
 
Die Initiatoren und Betreiber dieser Website werden Ende April nach Wandorf, Agendorf und Harkau fahren, und dort vor Ort nochmals der Ereignisse gedenken.
 
Sie haben auch einen Bezug zu Wandorf und Umgebung?
Sie würden sich gerne im April mit uns dort treffen? Sprechen Sie uns an – setzen Sie sich mit uns in Verbindung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wir würden uns freuen, zum 60. Jahrestag der Vertreibung Landsleute und Interessierte vor Ort zu treffen!
 
Sind sie auch ein Vertriebener?
Wurden Ihre Eltern oder Grosseltern vertrieben?
Dann erzählen Sie Ihre Geschichte ....