Regenkirtag in Wandorf

So geregnet hat es auch schon die Tage vorher in Wandorf. Es steht zwar noch alles, aber der Kirito war schon ein Ereignis, wenn auch ein feuchtes. Es nützt halt nix, wenn man das Kesselgulasch unter einem Schirm verkosten muß, das Schüsselchen ohne diesen Schutz ansonsten durch das Regenwasser immer wieder aufgefüllt wird, der Durst sich sehr in Grenzen hielt, ja, was soll man denn da schreiben?

Im Zelt war es sehr laut, es wurde wie immer getanzt und gesungen, aber wenn unter den Tischen der Krebsenbach rinnt, macht es auch hier nicht viel Spaß. Dass einem die Veranstalter leid taten, war klar, aber mit nasser Kleidung kommt eben keine Fröhlichkeit auf. So sind wir also bald wieder heim gefahren, leicht traurig, weil so ein besonderer Sonntag verdient schon einige Sonnenstunden.

  • fig_03
  • fig_02
  • fig_01
 

 

Der 2. Teil des Kiritages wurde zwar auch vom nassen Wetter begleitet, war aber doch stimmungsvoller. Sándor Gabnai, Eszter und Michael Heinrichs luden ein zur Feier der Turmweihe der Wandorfer Kirche nach der Renovierung.

Donnerstag hatte es auch den ganzen Tag geregnet, so dass das Gerüst erst am Freitag abgebaut werden konnte. Am Samstagmorgen wurden noch schnell Tor und Tür gestrichen, ehe im weiteren Verlauf des Tages der Regen und auch das Gewitter wiederkamen (25 mm in 3 Stunden).

Während der Veranstaltung wurde ein Kurzfilm (10 Minuten) des Turm-Umzuges aus dem Jahr 1967 gezeigt (Geschichte über den Umzug der Kirche) . Der Film von Pfarrer Bruno Foltin wurde von Csendes Béla gekürzt und kann bei Youtube angeschaut werden:

Das Dach des Kirchturmes ist wunderschön, auch der Turmanstrich, jetzt soll noch der Anstrich der restlichen Kirche folgen, aber das kostet ….

  • fig_07
  • fig_03
  • fig_06
  • fig_09
  • fig_08
  • fig_05
  • fig_04
  • fig_10
  • fig_02
  • fig_01

 

Vielen Dank an Zsolt Simon, dem Kurator der ev. Kirche Wandorf für Fotos und Informationen.