haben als_haetten_wir_nichtUnser rasender Reporter Walter ist unter die Buchautoren gegangen. Und was für ein Thema hat er gefunden? Natürlich ist die Verbindung zum oedenburgerland gegeben.

In diesem Buch geht es um das, was uns zwar geliehen wird, das wir aber nicht als unser Eigentum betrachten sollen. Denn weder Menschen noch die Umwelt können als Besitz beansprucht werden. Was hier in der Region "Ödenburger Land" passierte und entstand, die Menschen und ihre Kultur, Freud und Leid, alles das haben wir versucht, in unserem Buch darzustellen.

Dem oedenburgerland gegenübergestellt sind Gedichte und ein Beitrag von Völklingen und dem Kulturerbe. Beides sind Grenzregionen mit vielen Gemeinsamkeiten!

208 Seiten mit Texten und Bildern - und doch noch viel zu wenig.
 

  

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Pfarrerin Eszter Heinrichs aus Agendorf hat anlässlich der Buchpräsentation ein Interview mit Walter Rossmann geführt, dass wir hier auszugsweise wiedergeben, vielen Dank an Eszter für die Überlassung des Interviews!

Eszter Heinrichs: Wer ist Renate und warum habt Ihr zusammen das Buch geschrieben?

Walter Rossmann: Renate habe ich in Berlin bei einer Bibeltagung kennen gelernt. Wir haben uns gelegentlich E-mails geschrieben, dann war sie einmal hier (2013), da haben wir so herumgeblödelt ob man nicht alles in Buchform fassen könnte. Ja, da ist dann noch diese Parallelität zwischen Völklingen und Sopron. Vieles ist gleich, vieles ist trotz Grenzgebiet (Deutschland/Frankreich) verschieden. Doch gemeinsam ist beiden Gegenden der Wunsch nach Frieden und Gemeinsameit. Siehe auch den Artikel "Wir beten für den Frieden".

Eszter Heinrichs: Worum geht es in dem Buch?

Walter Rossmann: In diesem Buch geht es in erster Linie darum, dass man ja vieles zu besitzen glaubt, doch letzten Endes alles zurück bleiben muß, wenn wir ein anderes Reich betreten. Doch die Erhaltung unserer Welt sollte wichtig sein, nur gemeinsam kann es gelingen und das mit einer überzeugten und begeisterten Jugend. Vieles wird aufgezeigt, Schönes und Schreckliches. Das eine zu bewahren und das andere zu verhüten, das sind so in etwa die Gedanken und Ziele des Buches.

Eszter Heinrichs: Was bedeutet Dir das oedenburgerland?

Walter Rossmann: Diese Region hier, das Ödenburger Land, bedeutet mir sehr viel. Nicht das Einzelne, egal ob Dorf oder  Landschaft, sondern diese Gemeinschaft von allem, von guten und schlechten Dingen, von Menschen, die gut oder weniger gut sind. Doch vor allem bedeutet es mir: Heimat! Hier fühle ich mich angenommen, akzeptiert und die vielen Freunde geben mir das Gefühl der Geborgenheit. Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? dieses Pauluswort sagt es genau: Ist hier vieles für mich, was ist dann das wenige, das gegen mich ist? Es kann mir nichts geschehen, hier, in dieser Region, fühle ich mich geborgen.

Eszter Heinrichs: Wie sollte es in oedenburgerland weitergehen? Was ist dein Traum von oedenburgerland?

Walter Rossmann: Mein Traum für die Zukunft ist es, dass die Menschen hier erkennen, in welch einer wunderbaren und schönen Region sie leben dürfen. Dass sie bewahren, was schön ist, und ändern, was nicht gut ist. Dass sie zusammen finden, gemeinsam alles das erhalten, was wichtig ist, damit es die Kinder von heute ebenfalls genießen und hier voller Freude und Geborgenheit leben können.

Im Buch findet sich vielleicht so manches, das anregt, besucht, gepflegt oder verhindert zu werden. Denn die Jugend von heute, die so um die 15, 16 Jahre ist, kann mit der Zeit vor 1990 nichts anfangen. Damit Diktatur und Willkür nicht wieder die Macht erlangen, das will dieses Buch fördern.


 

Autoren / Herausgeber 

Bezugsquelle 

Renate Müggenburg

RENATE MÜGGENBURG

Walter Rossmann

WALTER ROSSMANN

Walter Rossmann

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Österreich Tel.: +4326863794
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Kosten:
30 Euro inklusive Versand