thumb fig 01Das Landesfinale, die Schlußveranstaltung der Rezitationsbewerbe 2014, im Deutschen Nationalitäten-Gymnasium in Budapest ausgetragen, wird für einige Kinder aus Wandorf, Agendorf und Sopron unvergeßlich bleiben. Haben sie doch dort alle, die Cintia, Alex und Nóra, Sebastian und noch eine Nóra, so gut abgeschnitten. Mit einem zweiten Platz hatte Cintia nie gerechnet, ebensowenig Alex mit einem Sonderpreis. Auch die anderen konnten auf ihre Leistungen stolz sein. Grund zur Traurigkeit, weil es nicht besser gelaufen ist, hatte wohl niemand der Angetretenen. Für das Ödenburgerland ein Grund mehr, auf unsere Jungen stolz zu sein.

Über 200 Kinder waren aus allen Landesteilen Ungarns angetreten, hatten in Hochdeutsch und in der Mundart ihre Beiträge gebracht. Nicht nur Gedichte, auch Lesestücke wurden rezitiert, für die Zuhörer eine wahre Freude. In 9 Kategorien traten jeweils 24 Kandidaten an, hier einen vorderen Platz zu erreichen, bedeutete schon sehr viel, waren es doch die Landesbesten!

Eines fiel mir besonders auf – alle diese Kinder strahlten Selbstsicherheit, Fröhlichkeit und Lebensfreude aus! Lachen und Heiterkeit waren vorherrschend. Und wenn ich bedenke, dass es unendlich viel Zeit kostet, ein längeres Vortragsstück erst auswendig zu lernen, dann die richtige Betonung, die beste Präsentationsart zu finden, da kann man nur sagen: Wunderbar, wie sie alle diese Aufgaben bewältigten. Man kann es nur auf eine Art, all diesen Darbietungen zu lauschen: Mit offenen Augen, mit offenen Herzen für all das, was hier geboten wird. Die Zukunft ist bei allen diesen Kindern bestens aufgehoben! Dieser Bewerb hat es wieder bewiesen – und die deutsche Sprache ist bei ihnen in den besten Händen. Fröhliche Kinder – was für ein Reichtum!                        

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