fig 03Besuch vom nördlichen Rand der Batschka

Unterschiedliche Kultur bildet sich in Tänzen ab

Mosbach, 17. Juni 2013

(mle)(mosbach) Aus Gara in Ungarn war die Volkstanzgruppe mit ihrem Musikerquartett angereist. Sie gaben dem „Masseldornfest" vor dem „Haus der Donauschwaben" ein angemessenes Flair. So viele Besucher wie noch nie, wusstet dies bei strahlenden Sonnenschein zu schätzen. Das Wetter hatte auch etwas gut zu machen, wegen den Überschwemmungen in Mitteldeutschland war der Bus mit fünf Stunden Verspätung im Haus der Donauschwaben angekommen. Initiiert hatte den Auftritt Rosza Zöller, die aus der Gegend stammt und die Vorstellung dolmetschte. 

 „Valpovo" - „Bukovinai" - „Sarkioz"

fig 01fig 02Der Vorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben, Anton Kindtner, konnte neben den zahlreichen Gästen den Präsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben, Stefan Ihas und besonders die Volkstanz- und Musikgruppe „Barai Ifjúsági Táncsoport" begrüßen. Die Gruppe sind 21 Schüler und Studenten zwischen 13 und 29 Jahren aus einem multikulturellen Dorf mit 2.700 Einwohnern in Südungarn am nördlichen Rand der Batschka. Ungarn, Kroaten und deutschstämmige „Schwobe" leben dort zusammen. Die unterschiedliche Kultur bildeten die vier Musiker und 17 Tänzer in jeweils stimmigen Trachten in ihrem Programm ab. Der „Tanz „Valpovo" ist aus Kroatien, „Bukovinai" aus den früheren deutschen Siedlungsgebieten an der Donau, der „Sarkioz" aus Ungarn.

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