fig 01Er ist erstanden ....
sangen die Besucher des Auferstehungsgottesdienstes in Agendorf. Es waren für die Witterungsverhältnisse und die Uhrzeit (5 Uhr Winterzeit) doch viele Besucher gekommen, um die nun schon zur Tradition gewordene Auferstehungsfeier zu besuchen.
Begrüßt haben sich die Besucher mit „Frohe Weihnachten", man wollte die Stimmung nicht durch Ostergrüße trüben. Denn das Wetter war zum „Weinen"!

Bei heftigem Schneefall wurde das Osterfeuer direkt vor der Kirchentür entzündet, der Sturm aber machte alles andere unmöglich. Der Gottesdienst wurde in beiden Sprachen gehalten.
Dann ging es hinein in den Kirchenvorraum, hier wurden die Besucher begrüßt, ein Psalm gelesen und dann zogen wir in die völlig im Finsteren liegende Kirche ein. Beim Altar angekommen, stellten sich die Besucher im Halbkreis auf, es wurde die Osterkerze entzündet und das Osterevangelium gelesen. Nach der Ankündigung „Der Herr ist erstanden" wurde es in der Kirche hell, nach dem Glaubenbekenntnis erfolgte die Tauferneuerung, Nun kam eine Premiere, denn zu dem Lied „Er ist erstanden, Hallelujah" gibt es seit kurzen eine ungarische Übersetzung. So wurden zwei Strophen deutsch und zwei in ungarische gesungen.
Nach dem Segen luden Eszter und Michael zum Osterfrühstück im Gemeinderaum ein, der alle Anwesenden nachkamen. Dort wurden Freunde nochmal begrüßt, Neuigkeiten ausgetauscht und dem Osterbrot und Osterfleisch gerne zugesprochen. Heißer Tee wärmte die etwas durchfrorenen Glieder, doch das gemeinsame Erleben der Auferstehung des Herrn war für die innerliche Wärme der Herzen gesorgt. 

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