transborder 07Am Sonntag, dem 25. September 2011 wurde nun das Projekt „Transborder“ feierlich unterzeichnet. An der Grenze fanden keine besonderen Feierlichkeiten statt, ein Band wurde durchschnitten, das war‘s auch schon.

Schon nach 15 Minuten an der Grenze setzte sich der Konvoi in Richtung Agendorf in Bewegung. Dort wurde dann im Vadon Club das Transborder-Abkommen von fünf Gemeinden feierlich unterzeichnet.

 

Die Kosten des Projektes wurden von der Europäischen Union finanziert. Geplant sind noch einige Vorhaben, doch nun ist erst einmal Baustille.

Man kann gespannt sein, was in den nächsten Jahren noch umgesetzt wird, im Moment ist eher Sparen angesagt, in allen Gemeinden sind ja wesentlich vordringlichere Arbeiten in Angriff zu nehmen. Auf jeden Fall ist nun der Grenzübergang in einen präsentablen Zustand, die Gedenkstätte „Eiserner Vorhang“ wird hoffentlich auch die Jugend zum nachdenken anregen: Freiheitsdenken läßt sich nicht auf Dauer knebeln und fesseln, erst wenn mündige Bürger das Recht haben, frei und ohne Zwang ihr Leben zu gestalten, kann es mit allem nur aufwärts gehen.

Möge diese Gedenkstätte die Erinnerung an die vergangenen schlimmen Jahre von Diktatur und Willkür für immer verhindern.


Noch eine Anregung für die Gestalter des Grenzüberganges: eine Tafel, auf der die nach Schattendorf kommenden Menschen willkommen geheißen werden, wäre wohl nicht zuviel verlangt gewesen und im Budget wohl locker enthalten gewesen. Naja, alles kann man halt nicht haben ...

Agendorf ist seiner Zeit weit voraus! Zumindest was die Kirschbäume anbelangt, denn auf der Hauptstraße steht so ein verrückter Kerl in voller Blüte!
 
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Euer rasender Reporter